Der stationäre Fahrgeldmanager ermöglicht erst den Ticketverkauf über die mobilen Geräte. Über ihn werden alle Stammdaten wie Bediener, Fahrzeuge, Verkaufsgeräte, Kooperationspartner, Zahlungsarten oder USt-Klassen verwaltet. So stellt er im Hintergrund alle Daten zur Verfügung, die notwendig sind um über den mobilen Fahrgeldmanager (mFGM) Ticketverrechnungen zu betreiben.
Außerdem sammelt und speichert der sFGM alle Daten von den mFGMs, stellt sie zur weiteren Verarbeitung bereit und ermöglicht die Abrechnung über die Registrierkassa (mFGM RegK).
Im stationäre Fahrgeldmanager (sFGM) werden alle Stammdaten hinterlegt. Er arbeitet mit einer Lenker-, einer Fahrzeug- und einer Haltestellenliste und kann stets Aufschluss darüber geben, welcher Lenker mit welchem Fahrzeug wo unterwegs ist. Im sFGM werden außerdem alle Daten der angekoppelten mobilen Fahrgeldmanager (mFGMs) gespeichert und weiter verarbeitet.
Die Zentrale hat dank des stationären Fahrgeldmanagers stets einen Überblick über die MitarbeiterInnen und deren Schichten sowie die Menge der verkauften Tickets pro Schicht. Dabei kann auch direkt nach bestimmten MitarbeiterInnen oder Schichten gesucht und gefiltert werden. So können die Daten optimal für Analysen genutzt werden und Sie behalten den Überblick, welche MitarbeiterInnen wie viele Fahrkarten verkauft haben und wie hoch die Einnahmen sind, die von einem bestimmten Ticketverkäufer bei der Abrechnung an die Leitstelle ausgezahlt werden müssen.
Zu Ende einer definierten Abrechnungsperiode erstellt der mobile Fahrgeldmanager automatisch eine Sammlung der Gesamteinnahmen. Er filtert aber auf Wunsch auch die verkauften Tickets oder Einnahmen pro Organisationseinheit oder Fahrer heraus. Eine Organisationseinheit kann eine bestimmte Einsatzregion sein oder auch Unternehmensteile. Die gesammelten Daten für jede Periode werden dann automatisch an den Verbund übermittelt oder können zur Auswertung als CSV-Datei heruntergeladen werden.